Schön, dass Du hier mal (wieder) vorbeischaust. Ist ja aktuell auf diesem Blog nicht so viel los. Die Motivation ist groß, die Zeit leider knapp. Aber dafür schreibe ich seit Kurzem woanders und es macht total Spaß, Teil eines innovativen Journalistenteams zu sein!
Heute ist mein erster Artikel dort erschienen. Aber bis es so weit war, gab es noch ganz schön viel zu tun.
Der Reihe nach:

Same procedure as every weekday: Heute bin ich dran mit Lunchboxen machen. Käse-, bzw. Wurstbrot, Paprika, Mango (noch knusprig, wie es das eine Kind bevorzugt) und für eines der Mädels Heidelbeeren.

 

Bild 1: Lunchboxen zusammengewürfelt.

Als alle aus dem Haus sind, richte ich mein Micro ein und bereite mich inhaltlich auf die neue Podcastfolge mit meinem Kollegen vor. Heute geht es um das Thema “Väter”. Es ist sehr amüsant die andere Elternseite  aus fachmännischer Sicht zu hören.

Bild 2: Test test, funktioniert das Micro?

Nach der Aufnahme brauche ich doch ein kleines Frühstück. Die drei Espressi machen mich ein wenig nervös. Also kratze ich Joghurt- und Beerenreste zusammen und löffle das kurzerhand in meinen Mund.

 

Bild 3: Joghurt und Beeren sind ja eigentlich gesund oder?

Zwischenzeitlich komme ich am Bad vorbei und kann nur noch genervt seufzen: Keines der Kinder möchte den großen Wäschekorb in den Keller vor die Waschmaschine bringen. Na gut, dann bekommt jedes seinen eigenen Korb. Bin gespannt, ob es dann besser wird.

Bild 4: Wäschekorb mit Namen.

Wer hier schon eine Weile mitliest, der weiß: Freitag ist Pfannkuchentag. Meine bestanden aus vielen Eiern, griechischem Joghurt und etwas Mehl. Die Kinder haben klassisch Schokocreme drauf gegessen. Ich habe noch ein Telefonat erledigt, während ich die #Freitagspfannkuchen ausgebacken habe.

 

Bild 5: Das Freitagsgericht seit knapp 11 Jahren: Pfannkuchen.

Ein Kind bringe ich zum Hipphop, eines ist froh, endlich Freitag zu haben und eines ist mal kurz zu Hause und teilt sich mit Charly den Sessel. Ist ja nicht so, als ob der Hund kein eigenes Körbchen hätte.

Bild 6: Der arme Hund muss auf der Sessellehne sitzen.

Am späten Nachmittag bin ich mit einer Gruppe Jugendlicher und einem der Fotografen-Kollegen von den Relevanzreportern verabredete. Das eine Kind begleitet mich, weil es später noch Dienst im Theater hat.

Bild 7: Dem Kind scheint langweilig zu sein. Da kann man schon mal auf dem Handlauf einer (stillgelegten) Rolltreppe liegen.

 

Während der Fotograf Simon Malik Fotos macht und die Jugendlichen genau instruiert, was sie tun sollen, mache ich ganz viele Making-of Bilder, weil es mich fasziniert, wie die Bilder für meinen Artikel entstehen.

Bild 8: Ich mache ganz viele Making-of Bilder.

Bild 9: Locationwechsel.

Bild 10: Perspektivenwechsel

Zurück zu Hause muss ich schnell noch die passenden Bilder für meinen Artikel auswählen. Das ist gar nicht so leicht, denn die Bilder sind alle toll geworden und es ist eher eine Gefühlssache, welche ich letztendlich auswähle.
Jetzt ist der Artikel online unter www.relevanzreporter.de (lesbar mit Mitgliedschaft für 8€/Monat). Was die Relevanzreporter sind, was konstruktiver Journalismus ist und wie wir arbeiten, das muss ich an anderer Stelle mal ausführlicher erzählen.

Danach schnappe ich mir den Weltbesten und Charly und wir drehen noch eine Runde durch die Siedlung und ums Feld. Mit Stieleis in der Hand.

 

Bild 11: Ein Eis und eine Gassirunde nach getaner Arbeit.

Auf dem Feld gibt es zu dieser Tageszeit wahnsinnig schöne Motive und wir holen ständig das Handy raus. Charly macht es ganz geschickt und schaut eine Millisekunde vor dem Auslösen einfach in die andere Richtung.
Zurück zu Hause schau ich auf meine gelaufenen Schritte. Heute habe ich mein persönliches Tagesziel nicht erreicht. Im Mai sind das 10.000 Schritte täglich. Zum einen, weil ich beim #PinkWalk von Pink Ribbon mitmache. Der Sinn und Zweck davon ist es, auf Brustkrebs und das Risiko daran zu erkranken aufmerksam zu machen. Und zum anderen möchte ich Ende des Monats zusammen mit Sophie den Mammutmarsch Berlin (100km innerhalb von 24 Stunden) wandern. Dafür brauche ich ja ein bisschen Training.

 

Bild 12: Wenig Schritte sind besser als gar keine. Oder?

 

Und was hast Du heute so gemacht?
Mein 12. Mai der letzten Jahre: 2021, 2020, 2019, 2018, 2015, 2014, 2013

Und wie es in Bloggerhausen heute so ausgesehen hat, das können wir gemeinsam bei Caro gucken gehen!