Dieser Post war eigentlich schon fertig.
Dann habe ich aber festgestellt, daß es eigentlich nur Gejammer war weil ich heute einen mehr als seltsamen Tag hinter mich gebracht habe. Aber wen interessiert es schon, daß ich heute mit den drei Zwerginnen beim Zahnarzt aufgelaufen bin obwohl der Termin erst am 22. April ist? Oder daß ich mich  durch gefühlte 100 Maschinen Wäsche gequält habe und die Klamotten noch immer nicht alle den Weg in den Schrank gefunden haben?
Genau, nämlich keinen.
Und deswegen zeige ich Euch auch ein Rezept für genau solche Tage, an denen man das Gefühl hat nichts läuft so, wie es eigentlich sollte und die ganze Welt ist seltsam.
Dann schnappt Euch fünf Zutaten zum Glück: Äpfel (in dünne Scheiben gehobelt), Filo- oder Strudelteigblätter, Marzipan, Butter und Zucker.

Und das Tolle ist, daß es ultra schnell und ratz fatz geht!
Also: Backofen auf 190°C vorheizen, die Teigblätter ausbreiten und mit flüssiger Butter einpinseln. Darauf ein paar Scheiben Äpfel dachziegelartig legen. Marzipan darüberraspeln, Teigplatte auflegen, mit Butter einpinseln, Äpfel auflegen … und so weiter. Auf die oberste Schicht Butter pinseln und Zucker draufstreuen. Wer mag auch gerne noch eine Prise Zimt.
In den Ofen schieben und backen, bis der Teig leise knistert und die Ränder schön braun werden.

Ich hab den süßen Apfeltraum mit völlig kalorienfreier Créme fraîche genossen. Die hat ja nur ne Menge Fett. Kleiner Scherz. Schmeckt halt nur einfach zu gut.
Dazu einen leckeren Latte Macchiato und die Welt ist wieder in Ordnung.

Und ich habe glatt vergessen, daß ich mich darüber geärgert habe, daß ich ja eigentlich was Herzhaftes posten wollte und das Rezept zu den Bildern weg ist.

Gruß
Suse