Jetzt mal ehrlich, Schokolade hat etwas, was nicht viele Süßigkeiten zu bieten haben: sie betört, berührt, schmeichelt und tröstet. Ja, das muß auch erwähnt werden, sie tröstet über verregnete Herbsttage hinweg und heilt kleine seelische Wehwehchen.
Und Schokoladenkuchen steht auf meiner Backliste sehr weit oben. Deswegen war ich auch höchst erfreut in der Oktoberausgabe der Essen&Trinken ein Rezept für den schnellsten Schokoladenkuchen der Welt zu erblicken. Beim Durchblättern ist mir zwar das Wasser im Mund zusammengelaufen, aber die meisten Rezepte sind für mich nicht ganz alltagstauglich.
Aber dieser Schokoladenkuchen hat mich sozusagen angesprungen und gerufen „Iß mich!“. Aber vor den Verzehr gibt es ja seit Adam und Eva auch noch die Arbeit, deswegen habe ich mal schnell zwischen Zwergin von der Schule abholen und Zwergin zum Chor zu fahren das Rezept nachgebacken.
Leider ist die Spiegelreflexkamera in Japan (der Weltbeste ist dort auf Geschäftsreise) und ich muß auf mein Blackberry zurückgreifen. Also seid bitte nachsichtig mit mir!
Ich war ja auch skeptisch, was die Zutaten für den Kuchen betrafen, da „nur“ Kakaopulver verwendet wird und keine Schokolade an sich.
Aber die Buttermenge tut wohl das Ihre für den Geschmack und die Konsistenz.
Jeder, dem ich ein Stückchen von der Schokosünde abgeschnitten habe, wollte einen Nachschlag. Wollt Ihr das Rezept? Ich habe nur die Anzahl der Eier erhöht und weniger Mandeln und mehr Mehl genommen.
Hm…ich steh‘ ja voll auf Schokokuchen…und da ich ja die meiste Schokolade wegen Anti-Nuss-Safe nicht essen darf, mach‘ ich gerne nur mit Kakaopulver (natürlich immer nur das gute Niederländische *lach*)….ist bestimmt sündhaft lekker dein Kuchen :O)
Kram,
Maren
hmmmm …. ja…. oh yes! DER sieht wirklich schokoladig-verführerisch aus!
Lieben Gruß!
nora