Zeit für die zwölf Bilder im September. Wenn ich sonst schon nicht zum Bloggen komme, dann wenigstens am Zwölften eines jeden Monats.
Nicht, daß ich nichts erlebt hätte, aber es ist gerade schwierig die nötige Muße zu finden.

Diese Woche begann die Schule auch hier in Bayern wieder und so ergab sich heute für mich eine kleine Pause von zwanzig Minuten und ich konnte mein Buch weiterlesen. Abends schaffe ich kaum mehr als zwei, drei Seiten bevor es mir die Augen zuzieht.

Egal was ist, ich lese jetzt!

Dann aber schnell auf zur Gassirunde. Doch noch mal ohne dicke Jacke, vielleicht wird es noch mal wärmer? Gebrauchen könnte ich es, denn am Wochenende ist eine Wanderung mit Übernachtung im Freien geplant.

Zurück aus dem Wald hatte ich eine Nachricht von Andrea Runzelfüßchen: Ihre Kinder hätten gerne ein Foto von Charly. Damit kann ich dienen. Der Hund läßt sich (von mir) nicht gerne fotografieren, aber er läßt es zu.

Andreas Kinder fragen nach einem Charly-Bild.

Irgendwas stimmt mit meiner Kaffeemaschine nicht. Ich reinige sie mühevoll und probiere eine Tasse Espresso. Nunja, wenn man frisch aus Italien zurück ist, aus dem Land in dem der Espresso selbst an der Tanke schmeckt, dann ist Geschmack relativ. Ich denke über eine neue Kaffeemaschine nach. Aber nur ganz kurz.

Kaffeemaschine gereinigt, ich muß probieren, ob es was gebracht hat.

Nach dem Kaffee ist vor dem Sektfrühstück. Ich treffe mich im Foyer des Kinos mit einer Freundin zum Frauen-Film-Frühstück. Alkohol um die Uhrzeit ist für meinen Geist schwierig. Deshalb gibt es den verdünnt mit Orangensaft.

Sektfrühstück im Kino.

2006 erschien Daniel Glattauers “Gut gegen Nordwind“, das mir eine Freundin zum Geburtstag schenkte. Mich sprachen weder Einband noch Klappentext an. Als ich dem Buch endlich eine Chance gab, zog es mich hinein. Bis zum Ende, das ziemlich doof war wie ich fand.
Neulich im Kino las ich, daß das Buch nun verfilmt wurde und war sehr gespannt. Und Nora Tschirner, die ich ganz gern mag hat die Hauptrolle.
Ohne zu viel zu verraten, mittem im Film habe ich heute kurz die Hoffnung er würde nie enden.

Daniel Glattauers “Gut gegen Nordwind” wurde verfilmt.

Vor dem Kino wartet schon das große Kind und wir düsen mit dem E-Roller zum Supermarkt, um Pilze für die Spätzle mit Pilzsoße zu Mittag einzukaufen. Die Paprikas waren aber fotogener.

Schnell in die Gemüseabteilung: Paprika fotografieren.

Nach dem Mittagessen hole ich die Jüngste vom Hort ab und schaue mir ihren Stundenplan an. 3 Stunden Sport pro Woche sind genau richtig.

Die Jüngste hat jetzt auch ihren Stundenplan.

Kurz fällt der Blick auf den obligatorischen Wäascheberg, den ich aber in einem gekonnten Manöver links liegen lassen kann.

Das obligatorische Wäschefoto bei 12 von 12.

Wir gehen zu Viert erst zur Bücherei, in den Buchladen und in den örtlichen Schreibwarenladen. Es fehlen immernoch Schulmaterialien. Dann noch der Termin beim Kieferorthopäden.
Als alles erledigt ist, gibt es für jeden noch ein Eis. Dürfen aber nur zwei mit auf das Bild. Die anderen Beiden haben sich Becher bestellt. Mein Protest nützte nichts.

Wer weiß, wie lange die Eisdiele noch offen hat.

Während wir so schlecken betrachte ich meine Füße und spiele mit den verschiedenen Einstellungen meines Handys. Ich mag meine Barfußschuhe sehr und habe in den vergangenen drei Monaten nichts anderes getragen. Und weniger Rückenschmerzen. Aber das kann Einbildung sein.

Ich sinniere über meine Barfußschuhe und muß an Oliver von Papawickelt denken, der sie schon lange und mit Begeisterung trägt.

Schnell zurück nach Hause und die Zahnspangendosen gegen Sportklamotten eintauschen. Die Mädels sind in der Turnhalle, um eine neue Sportart auszuprobieren: Trampolinspringen im Verein. Ich finde das ganz fantastisch. Aber eins meiner Kinder meldet Zweifel an, also schwanken alle drei. Diese Gruppendynamik ey. Aber sie sollen selbst entscheiden.

Alle drei Kinder probieren eine neue Sportart aus: Trampolin.

Während die Kinder turnen widme ich mich wieder meiner Lektüre. Was nach Heimatroman aussieht ist richtig gut. Ich möchte jetzt auch Sennerin auf einer Alp werden.

Und ich kann heute schon zum zweiten Mal ein paar Minuten lesen.

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