Wenn Sonntag, Regen und dämliche Laune aufeinandertreffen, dann wird es schwierig mit den zwölf Bildern des Tages. Und doch habe ich es diesmal geschafft, nachdem es im Mai keine Bilder bei mir gab. Das erste Mal in vier Jahren.

Achtung: in diesem Monat sind die Bilder sehr hundelastig!

Hund mit unterwürfigem Blick

“Frauchen! Aufwachen, ich will raus, fressen und S P I E L E N! dachte sich Charly und machte den passenden Blick. Gut, war ja auch schon kurz nach acht Uhr. Normalerweise sind wir unter der Woche längst um diese Uhrzeit im Wald.

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Aber nö, ich bleib noch im Bett. Gestern lag das Landmadla-Magazin in meinem Briefkasten, das wollte ich mir in Ruhe mal anschauen.

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“Frauchen! Kaffee! Stehst Du jetzt auf?” Na gut. Den Kaffee brachten mir aber die Kinder. Mal sehen, wann sie den Hund angelernt haben. Aber jetzt wirklich raus aus den Federn!

Tennis ball im regen

Wäre es nach Charly gegangen, hätten wir im Garten Ball gespielt. Aber es regnete mehr als Bindfäden. Annähernd Hunde und Katzen. Und ich mußte zur Haustür raus. Das Auto wartete.

Armaturenbrett

Es wollte geputzt werden. Und das gründlich. Was sich da so alles ansammelt. Und wehe, die Kinder haben solche Sitzutensilos. Getrocknete Brezen sind noch der harmloseste Fund.

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Die Kofferraummatte mußte ich nicht mehr säubern, das übernahm der Regen. Täusche ich mich, oder hatten wir nicht Sommer???

Würstchen im Schlafrock

Das große Kind hat Würstchen im Schlafrock gebastelt. Und zwar nach diesem Rezept.

Essen in der Badewanne

Für die beiden anderen Kinder gab es wieder Essen in der Badewanne. Viel Obst und Gemüse, Armer Ritter (über dessen Namen sie sich ewig kaputt lachen konnten) und Butterbrot.

Angekauter Wachsmalstift

Was ist das denn zwischen Charlys Zähnen? Die Wurst sieht aber seltsam aus! War dann keine Wurst sondern ein Wachsmalstift. Diese Lektion müssen die Kinder wirklich schnellstens lernen: alles aus der Reichweite des Hundes entfernen.

Kind bereitet Bentoboxen vor

“Darf ich schon mal Boxen machen?” Nö, is klar, jetzt ist das Kind auch schon alt genug auch das alleine zu machen. Was bleibt denn dann für mich noch übrig?

Kind führt Hund an der Leine

Kind zwei und drei wanderten ins Bett und Kind eins, der Hund und ich sind noch mal spazieren gegangen.

Pforte

Auf dem Weg kamen wir an einer hübschen Tür vorbei. Ich bin an dem Haus gefühlte 500 Mal schon vorbeigegangen. Bisher ist sie mir nicht aufgefallen. Für mich gerade ein ziemlich starkes Symbolbild: eine Tür schließt sich hinter einem und vor einem geht eine neue auf. Mit neuen Herausforderungen und Möglichkeiten.

Immer wieder spannend in Erinnerung zu schwelgen, wie der 12. Juni 2015, 2014 und 2013 war.

Viele weitere zwölf von zwölf 2016 gibt es bei Caro von Draußen nur Kännchen. Dorthin gehe ich jetzt auch.

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