Ich liebe Hefegebäck!
Ihr auch?
Es gibt sooo viele Rezepte und Varianten, daß ich bisher immer mal wieder neue ausprobieren mußte um ja auch nichts zu verpassen.
In Norwegen habe ich ja Kanelboller oder Kanelsnurer zu schätzen gelernt. Ich mag es einfach, dieses weiche, fluffige mit dem Butter-Zimtgeschmack. Mmmh! Vor allem frisch aus dem Ofen!
Am Sonntag habe ich welche zum Nachmittagskaffee gebacken und 1 . 2 . 3 waren sie verschwunden. Können ja dann gar nicht so schlecht gewesen sein.
Also habe ich sie gleich nochmal als Geburtstagsgeschenk für einen meiner fleißig Norwegisch Lernenden in den Ofen geschoben.

 

Das Rezept ist von Rieke und ihrem Blog Lykkelig. Ich mag diesen Blog so gerne, weil “Lykkelig” auf Norwegisch ja “glücklich” heißt. Und dort zu lesen macht genau das: glücklich.

Franzbrötchen – Kanelsnurer

1 Würfel Hefe
200ml lauwarme Milch
500g Mehl
50g weiche Butter
50g Zucker
1 Ei
eine Prise Salz
Alles zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten
(ich nehem immer den Brotbackautomaten mit dem Teigprogramm,
da hat es die Kugel schön warm)
und etwa 1h an einem warmen Ort gehen lassen.
 Für die Füllung
120g weiche Butter,
50g Zucker,
und1 EL Zimt
verrühren.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen
(je dünner, desto blättriger wird das Gebäck),
mit der Zimtcreme bestreichen und von der längeren Seite her aufrollen.
Von der Rolle etwa 3cm breite Stücke abschneiden und aufrecht hinstellen.
Dann mit dem Kochlöffel eindrücken (Rieke empfiehlt diese Anleitung).
Abdecken und noch etwa 30min ruhen lassen, Backofen auf 190°C vorheizen.
Das Gebäck je nach Ofen 15 min backen.

Aber dem Kind soll man ja immer einen Namen geben. Franzbrötchen haben ja so einen Knick in der Mitte, der ist mir beim Backen fast komplett rausgegangen. Auf der anderen Seite werden Kanelsnurer im Liegen gebacken…
Entscheidet doch einfach selbst, wie Ihr die leckeren, fluffigen, zimtigen Dinger nennen wollt!

Grüße
Suse